Falsche Ernährungsgewohnheiten können auf Dauer zu Übergewicht, Diabetes und schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Gründe dafür sind Salz, Zucker und fetthaltige Lebensmittel. Die meisten Österreicher unterschätzen dabei ihren eigenen Konsum und dessen Folgen. Darum verbessern wir die Rezepturen vieler Eigenmarken und senken die Zucker-, Salz- und Fettgehalte in verarbeiteten Produkten.
Unser Ziel: den Anteil an zugesetztem Zucker und Salz bis 2025 absatzgewichtet um jeweils 20 Prozent in unseren Eigenmarkenprodukten zu reduzieren.
Beispielsweise stecken im „Freeway“ Cola pro 2-Liter-Flasche um 12 g weniger Zucker als vorher. Bei der Salami-Pizza der Eigenmarke „Trattoria Alfredo“ wurde der Salzgehalt um 36 % gesenkt. Auch das Fruchtjoghurt der österreichischen Eigenmarke „Alpengut“ kommt mit 30% weniger Zucker aus.
Schrittweise reduzieren
Beim Zucker konzentrieren wir uns auf Lebensmittel, die auch von Kindern oft und gerne gegessen werden: Frühstückscerealien, Joghurts, Desserts, Eiscreme, Süßgebäck, süße Brotaufstriche, Limonaden, Ketchup und Fertiggerichte. Dort, wo wir den Zuckergehalt reduzieren, heben wir selbstverständlich auch den Fettgehalt nicht an. Auch der Ersatz von Zucker durch Süßstoffe kommt für uns nicht infrage. Die Reduktion von Salz trifft vor allem Brot und Gebäck, Suppen, Fleisch und Wurstwaren, Snacks, Fertiggerichte, Knabbereien und Soßen. Sicher ist: Unsere Kunden können sich auf geprüfte Qualität und eine vertrauenswürdige Herkunft der Nahrungsmittel verlassen. Das beginnt schon bei der Auswahl unserer Zulieferer und reicht bis zur Produktionskontrolle.